"Ich habe über alle Szenarien, die die Welt in Millionen von Jahren durchlebt hat, gelernt. Berge formen und schwinden, Wüsten übernehmen den Platz von Regenwäldern – all diese Veränderungen hinterlassen Spuren und machen den Effekt des Klimawandels auf Menschen sichtbarer, und ermutigen dazu zu fragen, wie man zu Gunsten der Gesellschaft voranschreiten soll. Daran versuche ich zu arbeiten, dass die Ressourcen und unser Fußabdruck wieder in Balance gebracht werden.

"Wir sind ein bisschen die Rebellen. Wir sehen uns als Aktivisten, die gleichzeitig versuchen, eine Firma zu führen. Anstatt ein Schild zu halten, ist das meine Art, der Welt zu zeigen, dass jetzt gehandelt werden muss."

"Die Zukunft der Produktion wird gänzlich von 3D-Druck geprägt sein. Man wird auf Abruf drucken können, lokal, mit recycelten Materialien. Physische Lagerhallen werden mit digitalen Karteien ersätzt werden und die Umweltbelastung durch lange Transportwege wird dramatisch zurückgehen."

"Es ist naiv zu glauben, dass wir die Welt durch kleine Anpassungen unseres Lebensstils verändern können. Dennoch ist jede noch so kleine, noch so individuelle Maßnahme in der Summe viel wert. Diese Einstellung ist es, die zählt. Am besten fängt man mit den drei Rs an: Reduce, Reuse, Recycle."

"Ich habe immer daran geglaubt, dass die Wirtschaft eine Verantwortung hat, der Gesellschaft, in der sie tätig ist, etwas zurückzugeben. Was mich zur Gründung von Banyan Workspace und allem, was wir hier tun, inspiriert hat, war zu zeigen, dass es möglich ist, ein erfolgreiches Unternehmen verantwortungsvoll und umweltfreundlich zu führen und gleichzeitig der Gesellschaft etwas zurückzugeben."

"Ich denke, dass jeder in der Lage ist, ein Guardian zu sein. Wir sind alle gleichermaßen in den Planeten und andere Menschen investiert. Es ist nur so, dass manche Menschen das mehr realisieren als andere. Und auch hier ist Bildung für mich die Antwort."

"Wir können nicht alle nur rumsitzen und darauf warten, dass andere etwas tun. Das schöne ist, dass sobald jemand den ersten Impuls setzt, andere schnell mit aufhüpfen. Aus einer Person werden zehn, aus zehn dann plötzlich mehrere hundert Leute."

"Chancenmangel. Ungleichheit. Es gibt so viel unausgeschöpftes Kreativpotenzial da draußen, aus geografischen, sozialen, kulturellen Gründen. Das ist nicht fair. Das sind die Barrieren, die ich durchbrechen möchte."

"Die Verpackungsindustrie dürstet es schon lange nach Innovation. Wir steuern darauf hin indem wir das Konsumverhalten von der Pike auf ändern wollen, statt einfach nur wieder das nächste, vermeintlich nachhaltigere Material vorzustellen. Wiederverwendung ist ein Schritt nach vorne, nicht zurück. Dank heutiger Technologien ist es uns möglich, Wiederverwendetes so zu nutzen, dass es keine Nachteile für Funktion oder Kund*innenerfahrung birgt."